CVP St. Niklaus, Herbriggen, Gasenried

Mehr Oberwallis in der Tourismuspolitik

Das Oberwallis ist sehr stark vom Tourismus abhängig; so werden rund 35% des regionalen BIP im Tourismus erwirtschaftet und sogar über 40% der Arbeitsplätze sind in der Tourismusbranche angesiedelt. Zudem sind die natürlichen Vorraussetzungen im Wallis und speziell im Oberwallis sehr gut um auch in Zukunft vom Tourismus leben zu können. Mit dem Matterhorn, dem Aletschgletscher und weiteren Attraktionen verfügen wir über einmalige Naturschönheiten. Jetzt gilt es, sich am Markt zu behaupten und die Stellung im internationalen Wettbewerb sogar auszubauen. Verschiedene Studien zeigen, dass die Zukunft im Walliser Tourismus rosig sein kann, doch dafür muss die Politik ihren Teil dazu beitragen.

Mehr Oberwallis im Tourismus bedeutet für mich:

Beibehaltung des Mehrwertsteuersondersatzes für Beherbergungsbetriebe

Der Mehrwertsteuersatz für Beherbergungsbetriebe ist im Gesetz auf den 31. Dezember 2010 befristet. Um jedoch weiterhin im weltweiten Preiskampf bestehen zu können, setze ich mich für eine Beibehaltung des Sondersatzes für 3.6% ein.

Verbesserung der Strassenverkehrsanbindung im Oberwallis

Das Oberwallis hat vor allem im nationalen Wettkampf um die Gäste gegenüber dem Berner  Oberland und Graubünden den Nachteil, dass die Anfahrt komplizierter und auch teurer ist. Der Gast muss einen grossen Umweg über das Unterwallis fahren oder einen der beiden Autoverladezüge am Lötschberg oder der Furka nehmen. Zudem sind immer wieder Strassen wegen Umweltgefahren gesperrt. Deshalb setze ich mich für die Autobahn im Oberwallis und die Vergünstigung bzw. die Abschaffung der Verladekosten ein.

Mehr NEAT

Die NEAT bietet dem Gast die Möglichkeit, frei vom Reisestress und sehr schnell ins Oberwallis zu kommen. Diese Möglichkeit muss genutzt werden. Deshalb müssen die Kapazitäten der Züge der MGB und der Postautos angepasst werden. Es kann nicht sein, dass unsere Gäste keinen Sitzplatz mehr finden und deshalb lange Zeit auf die nächste Verbindung warten oder im Zug stehen müssen. Zudem sind Früh- und Spätverbindungen ein Muss um den Gästen eine bessere Anbindung an die Flüge ab Zürich zu bieten. Der Vollausbau der zweiten Röhre und der Westast des Lötschbergs sind anzugehen.

Mehr Zusammenarbeit und grössere regionale Strukturen im Tourismus

Um im globalen Tourismusmarkt auf sich aufmerksam zu machen, braucht es sehr grosse Marketingbudgets. Mit der momentanen Struktur des Tourismussektors ist dies schlichtweg unmöglich, da die einzelnen Tourismusverbände und Bergbahnen zu klein sind um diese enormen Marketingmassnahmen zu finanzieren.

Tourismus-Sensibilisierung bereits auf OS-Stufe

Ich unterstütze das Tourismuspostulat der JCVPO voll und ganz. Es verlangt, dass bereits auf Orientierungsstufe die Walliser Jugend für den Tourismus sensibilisiert wird. Dies soll mittels standartisierten Projektwochen erreicht werden. Wir müssen unser Know-How in Sachen Tourismus an unsere Jugend weitergeben. Zusätzlich soll der Jugend die Zukunftsperspektiven und die Bedeutung des Tourismus im Wallis aufgezeigt werden.

Allgemeine Infos

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