CVP St. Niklaus, Herbriggen, Gasenried

Mehr Oberwallis in der Regionalpolitik

Die Regionalpolitik des Bundes wurde erneuert und tritt am 1. Januar 2008 in Kraft. Diese Neue Regionalpolitik wurde notwendig, weil sich die Rahmenbedingungen verändert haben und weil wichtige Wunschwirkungen mit der alten Regionalpolitik nicht erfüllt wurden. Das neue Gesetz soll die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Regionen stärken und deren Wertschöpfung erhöhen und so zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in den Regionen, zur Erhaltung einer dezentralen Besiedlung und zum Abbau regionaler Unterschiede beitragen. Als Nationalrätin, Stadtpräsidentin und Mitglied der Arbeitsgruppe Raumkonzept Schweiz kenne ich die Herausforderungen für die Bergregionen bestens.

Mehr Oberwallis in der Regionalpolitik bedeutet für mich:

Ein Wirtschafts- und Lebensraum Oberwallis

Der Druck auf die Regionen ist gross und wird noch grösser. Regionen stehen heute unter einander im Wettbewerb um neue Unternehmen, neue Einwohner und Gäste. Um genügend Kraft zu haben in diesem Wettbewerb zu bestehen müssen die Regionen vergrössert werden. Die vier IHG Regionen wie sie bisher im Oberwallis Bestand hatten, haben ausgedient. Die Konkurrenz der Region Oberwallis befindet sich aus meiner Sicht nicht innerhalb der Wallis oder gar des Oberwallis. Wir müssen bestehen gegen Konkurrenten wie Berner Oberland oder Graubünden. Um hier eine Leaderposition inne zu haben, müssen wir uns zu einer Region Oberwallis zusammen schliessen. In der Parlamentarischen Debatte zur Neuen Regionalpolitik habe ich mich für die Interessen der Bergregionen stark gemacht. Ich bleibe dran.

Mehr Innovation und Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft unserer Wirtschaft

Im eidgenössischen Parlament haben wir die Neue Regionalpolitik derart definiert, dass die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Regionen gestärkt und die Wertschöpfung in den Regionen erhöht wird. Der Bund und auch der Kanton haben damit die Rahmenbedingungen für Innovationen verbessert. Innovative Projekte werden unterstützt. Die Projekte müssen jetzt aber aus der Region und der Wirtschaft kommen.

Aufbau von Know How im Bereich Regionalpolitik

Verschiedene Organisationen und Institutionen haben sich in den letzten Jahren mit der Raumgestaltung der Schweiz auseinandergesetzt. Viele Raumkonzepte liegen auf dem Tisch. Das Wallis wir meistens als eine Art Reservat dargestellt. Dies ist für mich inakzeptabel. Diesen Zentralisierungsstudien muss ein Gegengewicht gegenüber gestellt werden. Die Bergregionen in der Schweiz (und Europa) müssen sich formieren und ihre Ideen eines Raumkonzeptes formulieren. Dazu muss Know How in der Region aufgebaut werden. Mit dem Aufbau des Transformators will der Kanton im Oberwallis unter anderem versuchen, solches Know How in der Regionalpolitik aufzubauen. Dies ist ein selbstbewusster Weg, welchen ich unterstütze. Deshalb habe ich mich als Nationalrätin in der Arbeitsgruppe zum Aufbau des Transformators engagiert.

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