CVP St. Niklaus, Herbriggen, Gasenried

Mehr Oberwallis in der Familienpolitik

Viele junge Paare verzichten auf Kinder oder beschränken ihren Kinderwunsch auf ein Kind. Zwar funktionieren heute im Oberwallis die traditionellen Familienformen noch stärker als in anderen Kantonen. Trotzdem, längerfristig haben die fehlenden Möglichkeiten, Familie und Beruf für Mann und Frau zu vereinbaren, fatale Folgen für die Zukunft des Oberwallis. Auch wenn es darum geht für die Wirtschaft ausländische Fachkräfte zu rekrutieren und deren Familien zu integrieren. Der Kanton Wallis ist heute bereits ein kinderfreundlicher Kanton. Und trotzdem: Wir müssen noch kinderfreundlicher werden! 

Mehr Oberwallis in der Familienpolitik bedeutet für uns:

Bessere Rahmenbedingungen für die Kindererziehung und Betreuung

Familien haben im letzten Jahrzehnt rund zehn Prozent ihrer Kaufkraft verloren: Steigende Abgaben und Gebühren und namentlich die Explosion der Krankenkassenprämien haben den Spielraum der Familien stark eingeschränkt. Kinder dürfen nicht zum Armutsrisiko werden.

 
Angebote für die familienergänzende Kinderbetreuung werden unterstützt 

Die Betreuung und Erziehung der Kinder ist die Aufgabe der Eltern und soll es bleiben. Familienergänzende Kinderbetreuungsmassnahmen sind jedoch zu unterstützen. 

Die Schaffung von Tagesstrukturen und Tagesschulen werden gefördert 

Der Anteil der gut ausgebildeten Frauen und Männer nimmt auch im Wallis stetig zu. Viele wollen heute ihr Wissen und ihre Kraft für die Wirtschaft oder die Allgemeinheit einsetzen. Dies muss möglich sein, ohne deswegen auf Kinder verzichten zu müssen. Wir unterstützen Massnahmen, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Viele Familien, besonders Frauen entscheiden sich jedoch für die Familie und stellen ihr Wissen und ihre Kraft in den Dienst der Familie. Wir sind der Meinung, dass keine der beiden Lebensformen den Anspruch auf Richtigkeit haben soll. Jede Familie ist frei, wie sie sich organisieren will. Diese Wahl ist jederzeit zu respektieren. 

Familien und den Mittelstand entlasten 

Die Ärmsten und die Reichsten stehen im Kanton Wallis gemäss neuesten Studien steuerlich gut da. Jetzt ist es Zeit, dass endlich auch der Mittelstand gezielt entlastet wird. Viele Leistungen (z. B. Kinderkrippen, Musikschule) werden heute nach folgendem System angeboten: Die tiefsten Einkommen werden subventioniert, bei den höchsten wird die Belastung limitiert – der Mittelstand zahlt voll. Bund und Kanton sollen den Mittelstand – besonders Familien - entlasten. 

Weniger Gewalt bei Kindern und Jugendlichen 

Die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen hat extrem zugenommen. Aus unserer Sicht bringt es wenig darüber zu diskutieren, wer Schuld trägt und was alles schief gelaufen ist. Es gibt Situationen, die die Eltern manchmal überfordern. Viele Eltern sind bereits heute überfordert. Für diese Fälle müssen Familienberatungszentren zur Verfügung stehen. Diese verursachen keine Kosten, sondern sparen Kosten.

Pascal Kalbermatten

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