CVP St. Niklaus, Herbriggen, Gasenried

Mehr Oberwallis beim Schutz der Bevölkerung

Wir leben in einem Bergkanton. Seit jeher müssen wir uns gegen Naturgewalten wehren und lernen mit ihnen zu leben. Hochwasser in Bächen und Flüssen, Felsstürze, Murgänge und Lawinen gefährden Menschen, Hab und Gut. Als Feuerwehrkommandant von Naters und als Präsident der Thematischen Kommission öffentliche Sicherheit im Grossen Rat beschäftige ich mich intensiv mit den vorbeugenden Schutzmassnahmen aber auch mit der akuten Bewältigung von Ereignissen.

Schutz der Oberwalliser Lebens- und Wirtschaftsräume

Nur Dank baulichen Schutzmassnahmen an Bächen und Flüssen können wir bei Unwettern gegenüber den Naturgewalten bestehen. Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, der kantonalen Dienststelle für Strassen- und Flussbau und dem zuständigen Bundesamt ist gut. Das gesetzlich vorgeschriebene Bewilligungsverfahren dauert aber zu lange. Beim Hochwasserschutz muss rascher mit baulichen Massnahmen auf erkannte Gefahren reagiert werden. Für die zeitliche Straffung der Bewilligungsverfahren werde ich mich einsetzen.

Die Oberwalliser Talebene ist vor Hochwasser zu schützen. Dem Rotten ist mehr Raum zu geben. Dies ist das Ziel der 3. Rottenkorrektion. Möglichst schnell sind die Industrieanlagen der Lonza in Visp, der Synthes in Raron und der Alcan-Giesserei in Steg zu schützen. Die baulichen Massnahmen sind rascher umzusetzen.

Gesunde Oberwalliser Schutzwälder

Gesunde Schutzwälder sind für das Berggebiet überlebenswichtig. Bund und Kanton müssen die Forstwirtschaft in den Berggebieten finanziell in stärkerem Masse unterstützen.

Leistungsfähiges Oberwalliser Rettungswesen

Bei Schadensereignissen leisten Feuerwehr, Polizei, Sanität, Bergrettung, usw sehr kurzfristig Hilfe. Beim gemeinsamen Einsatz arbeiten Miliz- und Berufsorganisationen zusammen. Diese Zusammenarbeit muss im Gesetz über das Rettungswesen klar geregelt werden. Jede Organisation muss entsprechend ihrem Auftrag personell und materiell zweckmässig ausgerüstet werden. Ich setze mich ein, dass die Aufgaben, Zuständigkeiten und Finanzierung klar geregelt werden.

Bei Grossereignissen sind im Oberwallis viele Verkehrswege nicht mehr passierbar.

Die Verlagerung von Rettungskräften ist schwierig. Somit muss jedes Dorf über funktionsfähige lokale Einsatzkräfte verfügen. Unwetterlagen erfassen meist das gesamte Oberwallis. Eine zu starke Zentralisation der Feuerwehr wird bei solchen Grossereignissen die Sicherheit der Bevölkerung in den Oberwallisern Dörfern beeinträchtigen. Ich wehre mich gegen Zentralisationsbestrebungen, die die Sicherheit in unseren Dörfern gefährden.

Bei Grossereignissen ist für die Bevölkerung in den Oberwalliser Seitentälern ein funktionierendes Kommunikationsnetz überlebenswichtig. Zur Zeit wird in der Schweiz ein Sicherheits-Funknetz (POLYCOM, digitales Bündelfunknetz) aufgebaut. Es muss auch in den Oberwalliser Seitentälern funktionieren.

 

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